In den Anfängen setzte man hierfür auf Füllstandmessungen mit Ultraschall, um den Wasserstand in nicht-schiffbaren Bächen, Kanälen und Flüssen zu messen. Allerdings hat dieses Messverfahren vor allem in der Natur ein großes Manko, die Schalllaufzeit ist von der Temperatur abhängig, dadurch entstehen durch
Temperaturänderungen oder auch
Sonneneinstrahlung erhebliche Messfehler. Starker
Nebel, Wind oder Regen beeinflussen die Ultraschallmessung ebenso wie
Anhaftungen oder Verschmutzungen. Selbst Spinnweben können für ungenaue Messwerte sorgen, da diese die Zuverlässigkeit des Messsignals stören und die bei Ultraschallsensoren typische
Blockdistanz erhöhen. Hinzu kamen
Wartungsprobleme.
Radarsensoren lassen sich von Verschmutzungen, Sonneneinstrahlung, Nebelbildung, Wind oder Regen nicht beeindrucken. Sie benötigen auch keinen mechanischen Überflutungsschutz. Daher entschloss man sich für einen Wechsel des Sensortyps und setzt seit mehr als 15 Jahren auf die Radartechnik von VEGA.
Viele Jahre arbeitete man mit dem Radarfüllstandsensor VEGAPULS 61 mit PVDF-Antenne, später dann mit dem VEGAPULS WL 61. Im Laufe der Zusammenarbeit schätzte man vor allem die lösungsorientierte Einstellung des Schiltacher Unternehmens, wie Johan Eylenbosch, Hydrograf-Elektromechaniker bei VMM, bestätigt: „Wann immer sich ein Problem auftat, waren der Service und die zusätzlichen Informationen seitens VEGA sehr gut und hilfreich.“ Dies sollte sich bei der nächsten Aufgabe bestätigen.