Gerade beim Thema Cybersicherheit geht es in der Prozessindustrie um Verlässlichkeit und darum, neuesten Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Was das aus der Sicht eines Feldgeräteherstellers bedeutet, diskutiert PROCESS-Chefredakteur Jörg Kempf mit Philipp Ketterer, VEGA-Produktmanager für Cybersecurity im Podcast "Let’s talk PROCESS!":
Durch die stärkere Vernetzung von Computern und Maschinen in der Industrie gilt es, neben der IT- gleichermaßen die OT-Sicherheit, also die Sicherheit in der Produktion oder genauer der Steuerungstechnik, im Fokus zu haben. Denn bis die Daten eines Sensors im Firmennetzwerk landen, durchlaufen sie mehrere Ebenen:
Jede dieser Verarbeitungsstufen hat eigene Schnittstellen, die vor Cyberkriminellen gesichert werden müssen. So entsteht ein ganzheitliches Sicherheitskonzept.
Der Radarsensor ist nach IEC 62443-4-2 zertifiziert. Damit erfüllt er höchste Sicherheitsstandards in Sachen Cybersecurity, denn die internationale Norm definiert Sicherheitsanforderungen an Hard- und Software. Der VEGAPULS 6X ist durch eine Defense-in-Depth-Strategie gesichert, also ein gestaffeltes Sicherheitskonzept, das verschiedene IT-Sicherheitslevel umfasst. Der Radarsensor ist damit unter anderem gesichert gegen
Das Messgerät verfügt zudem über weitere Sicherheitsfunktionen:
Den Radarsensor VEGAPULS 6X wird je nach Bedarf in verschiedenen Sicherheitslevel ausgeliefert – in den höchsten ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nötig.
Jürgen und Stefan erklären im folgenden Video bei einem Gang durch die VEGA-IT-Abteilung, was bereits bei der Entwicklung beachtet werden muss, um einen sicheren Sensor zu schaffen.
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