Zuverlässige Pegelmessung im indischen Ozean: Radarsensoren tragen zum Schutz vor Hochwasser und Überflutungen bei
Mehr als 17.000 Inseln zählt der Staat, der die Kontinente Asien und Australien miteinander verbindet. Viel Wasser – das bringt auch Gefahren wie Hochwasser und Überflutungen mit sich. Doch es gibt noch weitere gute Gründe für eine dauerhafte Pegelmessung.
Wozu dient die Pegelmessung?
In Indonesien bietet die nationalen Vermessungsbehörde ein Gezeiten-Informationssystem, auf das alle Einwohner des weltweit größten Inselstaats in Echtzeit online zugreifen können. Die Daten werden beispielsweise für
- Navigation auf See
- Hydrographie, also die Wissenschaft von der Gewässervermessung und -information
- Gezeitenvorhersage
genutzt. Sie spielen damit auch eine wichtige Rolle für den Hochwasserschutz. Für die Wissenschaft sind die Daten ebenfalls von Bedeutung: Sie dienen beispielsweise dem Ausmessen und Abbilden der Erdoberfläche, und der Ausrichtung von Satelliten.
Außerdem werden die Daten zur Vorhersage des Meeresspiegelanstiegs sowie globaler Wetterveränderungen herangezogen sowie für Erkenntnisse über die Wetterphänomene El Niño und La Niña, deren Auswirkungen einen Großteil der Erde beeinflussen – etwa durch starken Regen und Überschwemmungen im Westen Südamerikas und Buschfeuer in Australien – und zur Tsunami-Warnung sind die Meerwasserdaten ebenfalls hilfreich.
💧 So funktioniert die Pegelmessung
Pegelmessstation
Pegelmessung im Fluss
Die genaue Überwachung des Flusspegels ist eine wichtige Voraussetzung für die zuverlässige Entnahme des Flusswassers zur Trinkwassergewinnung.

Sicher
Zuverlässige Überwachung der Flusspegel
Wirtschaftlich
Einfache Montage und Signalübertragung
Komfortabel
Drahtlose Übertragung des Messwertes
Woher kommen die Daten?
Welche Anforderungen gibt es?
Was bietet der VEGAPULS C 23?
Den Herausforderungen in Indonesien begegnet der kompakte, kabelgebundene Füllstandsensor auf vielfältige Weise. Nahezu überall findet sich ein Ort, an dem der kompakte, leichte VEGAPULS C 23 installiert werden kann. Einer seiner großen Vorteile ist der vom Messgeräte-Herstellers VEGA selbst entwickelte Radar-Mikrochip, der sich durch
- die sehr kleine Bauform und
- den geringen Energiebedarf
auszeichnet. Für die Messung kommt die berührungslose 80-GHz-Technologie zu Einsatz, die einen wartungsfreien Betrieb ermöglicht. Störungen durch Regen oder Verschmutzungen am Sensor blendet das Messgerät dank seiner Signalfokussierung aus. Es misst bis 30 Meter mit einer Genauigkeit von +/- zwei Millimeter. Dank seines geringen Gewichts lässt sich der Radarsensor unkompliziert installieren – auch von nur einer Person.
Wie sieht es mit Sturm, Salz und Meerwasser aus?
Standorte direkt am Meer haben besondere Anforderungen an den Radarsensor. Seine Messwerte dürfen nicht von starken Winden beeinflusst werden. Die Halterung muss stetigen Vibrationen und salziger Seeluft standhalten. All das gelingt dem VEGAPULS C 23. Die gesamte Geräteserie ist in Schutzart IP66/IP68 ausgeführt. Außerdem punktet der kompakte Radarsensor mit seiner großen Flexibilität beim Erfassen der Ausgangsdaten wie
- 3-Leiter
- SDI 12
- Modbus
- 4…20 mA/HART
Damit eignet sich der VEGAPULS C 23 bestens für die Aufgabe im Inselparadies Indonesien – er sorgt für zuverlässige Zahlen, die auch die Bevölkerung mit wichtigen Informationen versorgen.
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