Der neue VEGAPULS 69 steht in zwei Ausführungen zur Verfügung. Mit einfacher und leichter Kunststoffantenne aus PP und einer im Flansch integrierten Linsenantenne. Die Flanschausführung besitzt eine Schwenkhalterung aus hochwertigem Edelstahl, mit der sich die Antenne bequem einstellen lässt
Neuer Radarsensor für Schüttgüter VEGAPULS 69
Seit fast 20 Jahren ist VEGA Marktführer im Bereich der Füllstandmessung mit Radar. Nun präsentiert das Schiltacher Unternehmen den VEGAPULS 69, der dem Ideal eines
Allround-Radarmessgerätes für Schüttgüter ein erhebliches Stück näher kommt. Dabei arbeitet das Füllstandmessgerät mit einer Frequenz von 79 GHz. Dies ermöglicht eine deutlich bessere Fokussierung des Sendesignals. In Behältern und Silos mit vielen Einbauten, hilft die gute Fokussierung, den Einfluss von Störsignalen deutlich zu reduzieren. Auch bei komplexen Behälterkonstruktionen ist so eine zuverlässige Messung möglich.
Mit neuesten Mikrowellenkomponenten können selbst kleinste Reflexionssignale noch sicher erfasst werden. So lassen sich auch bis dahin schwierig zu messende Medien mit schlechten Reflexionseigenschaften, wie Kunststoffpulver oder Holzspäne, zuverlässig messen. Dies erweitert das Einsatzspektrum der Radartechnik in der Schüttgutindustrie erheblich und eröffnet neue Anwendungsbereiche.
Mit einem Messbereich bis zu 120 Metern und einer Genauigkeit von ±5 mm sind genügend Leistungsreserven selbst für ungewöhnliche Einsätze, etwa in Minenschächten oder für die Abstandmessung in Förderanlagen, vorhanden. Trotz des großen Messbereichs ist der Sensor auch für kleine Behälter eine ideale Lösung. Verschiedene Antennenausführungen stehen hier zur Auswahl und ermöglichen eine optimale Anpassung an die jeweilige Anwendung.
Die neuartige Linsenantenne ist unempfindlich gegen Ablagerungen und stellt auch bei rauen Einsätzen einen wartungsfreien Betrieb sicher.
Um die Inbetriebnahme noch einfacher zu gestalten, wurde eine intelligente App für das Smartphone entwickelt. Diese ermöglicht eine schnelle und einfache Ausrichtung des Sensors auf einer Schwenkhalterung.
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Beatrix Vollmer
Verwaltung Fachpresse
Über diesen Artikel
Veröffentlicht am
Montag, 8. September 2014
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