Hilfestellung bei der Leckagesuche
80 GHz ermöglichen neue Anwendungen im Abwasserbereich
Dank der integrierten Spannvorrichtung ist die Montage einfach. Zudem wird der Querschnitt dabei nur gering vermindert.
Obwohl Durchflussmessungen im Abwassersektor allgegenwärtig sind, ist das Messen der Fremdwassereinträge häufig aufwändig. Da es sich bei den Abwasserkanälen um teilgefüllte Rohre handelt, ist der Einsatz von typischen magnetisch-indikativen Sensoren kaum möglich. Deshalb kommen hier oft Ultraschall-Dopplersysteme zum Einsatz, die aber eine Mindestbedeckung benötigen und im Abwasserbereich schnell verschmutzen. Die Venturi-Durchflussmessung stützt sich auf Füllstandmesswerte und mathematische Algorithmen in Verbindung mit einem Venturi-Kanal. Die Venturi-Rinne hat den Vorteil, dass sie sich selbst reinigt und sehr wenig Rückstau erzeugt. Sie ist recht unkompliziert in der Handhabung und ideal für teilgefüllte Systeme.
Der Geschäftsführer des Ingenieurbüros UMS kam daher auf die Idee, eine Venturi-Rinne zum Schnelleinbau mithilfe einer Spannvorrichtung zu entwickeln und sich diese patentieren zu lassen.
ie UMS-Rinne ist für verschiedene Durchmesser verfügbar. Nur dank der sehr kleinen Sensorbauform des VEGAPULS 64 war die Entwicklung der Rinne überhaupt möglich.
Die Messrinnen lassen sich sehr schnell einbauen, was die Arbeit bei Messungen im Bereich der Fremdwassererfassung erleichtert. Bei UMS entschied man sich deshalb dazu, gleich mehrere Systeme zu erwerben, um gezielt Fremdwassereinträge aufzuspüren.
80 GHz in der Abwasserbranche
Mehr Anwendungsbeispiele aus der Abwasserindustrie

Wasser und Abwasser
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